Depressionen: u.a. Freudlosigkeit, Antriebslosigkeit, Müdigkeit, Passivität, Lust- und Interesselosigkeit
Angststörungen: u.a. Panikstörungen, Phobien, soziale Ängste, Versagensängste, Verlustängste
Somatoforme Störungen: Körperliche Symptome, die durch eine körperliche Erkrankung nicht ausreichend erklärt werden können, durch psychische Faktoren verstärkt werden oder zu psychischen Belastungen führen (Kopf- und Rückenschmerzen, Tinnitus, Essentielle Hypertonie, Fibromyalgie, Migräne, Spannungskopfschmerz, Neurodermitis, Asthma, Herzrasen, Unruhe u.a.)
Schlafstörungen: Ein- und Durchschlafstörungen, Alpträume
Reaktionen auf schwere Belastungen, Anpassungen und Post Traumatische Belastungsstörung: z. B. vor kurzer oder vor längerer Zeit erlebter Verlust, Unfall, Kriegserfahrung, Zeuge von Gewalt, Vergewaltigung u.a. Damit kann das Bewältigungssystem überfordert sein. Vermehrte Ängste, Alpträume, Hilfslosigkeit bis zur emotionalen Abstumpfung sowie durch sich aufdrängende Erinnerungen an das traumatische Erlebnis („Flashbacks“), können nur einige der Symptome seien.
Zwangsstörungen: wie Kontrollzwänge, Waschzwänge, Zähl- oder Ordnungszwänge, magische Denkinhalte, sich aufdrängende Zwangsgedanken, bspw. aggressive Gedanken, die man selbst beängstigend oder abstoßend findet
Impulskontrollstörungen mit Zwangscharakter: Schwierigkeiten, eigenes Verhalten zu kontrollieren, z.B. zwanghaftes Horten, übertriebene Eifersucht, Trichotillomanie, Kaufsucht, Spielsucht, Internetsucht.
Essstörungen: Magersucht, Bulimie, Binge Eating, Orthorexie, Heißhungeranfälle.
Mobbing: wiederholtes und regelmäßiges schikaniert werden; z.B. in der Schule, am Arbeitsplatz oder im Internet (Cyber-Mobbing), das zu Qualen und seelische Verletzungen führen kann.
Sexuelle Probleme: z.B. Mangel, Verlust oder vermehrtes sexuellen Verlangen, Erektionsschwierigkeiten, frühzeitige Ejaculatio, Vaginismus u.a.
In den folgenden Fällen profitieren Sie mehr von einer stationären Behandlung. Deswegen übernehmen wir hier keine Behandlung im ambulanten Kontext. Dies ist bei
- akuter Selbstgefährdung
- Substanzabhängigkeit oder schweren Substanzmissbrauchs und
- akuten Psychosen
der Fall.